Cannabis Anbau organisch – welche Vorteile bietet natürliche Pflanzenversorgung?

Cannabis Anbau organisch

Cannabis Anbau organisch bietet im Rahmen der legalen Eigenversorgung endlich allen Interessierten die Möglichkeit, sich in einem, wenn auch sehr beschränkten Rahmen, rechtskonform selbst zu versorgen. In diesem Blogbeitrag gehe ich auf die Vorteile einer natürlichen Versorgung von Cannabispflanzen ein.

Die Frage was besser ist – ob organisch oder mineralisch, lässt sich letztlich nicht final klären da es schlicht unterschiedliche Geschmäcker gibt. Und ich für meinen Teil habe mich aus Überzeugung für die organische Variante entschieden. Das Sortiment ist angepasst an die Bedürfnisse im organischen Anbau und bietet im Kontext der Living Soil Thematik eine vielfältige Auswahl an über 40 organischen Düngern, Zusätzen und Substraten sowie einem wachsenden Bestand an Cannabis Samen sowie Zubehör.

Richtig angewendet trifft beim Cannabis Anbau auf organische Weise Effizienz auf Qualität in einem ausgewogenen Maße.

Einen Überblick über die Vorteile …

Höhere Fehlertolleranz beim Cannabis Anbau organisch

Die Fehlertolleranz von mineralischen Düngern bietet weniger Platz für Ungenauigkeiten und Anwendungsfehler.

Während Überdosierungen bei mineralischen Düngern durch einen Salzschock im worst case sogar den Tod der Pflanze bei bereits einmaliger Anwendung bedeuten, liegt die Fehlertolleranz im organischen Anbau deutlich höher.

Ein gutes organisches Substrat bietet Spielraum für Fehler durch natürliche Speicher-/Pufferfunktionen und einer zeitversetzten Umwandlung der Inhaltsstoffe. Auch wenn Stickstoff (N) in Teilen uA in organischen Flüssigdüngern sofort löslich vorkommt, ist der beschriebene Effekt des Salzschocks trotzdem mit Abstand nicht so schnell ein Problem. Bei Verwendung fester Dünger, durch gröbere Partikelgröße, erfolgt die Nährstoffumwandlung der organischen Masse langsamer und wirkt schonender über einen längeren Zeitraum.

Gesündere Pflanzen - gestärkte natürliche Resistenz gegen Krankheiten/Pilze/Schädlinge

Pathogene Einflüsse gibt es viele. Von Pilzsporen über Krankheitserregern bis zu Schädlingen. Pflanzen bieten natürliche Abwehrmechanismen gegen diese vielfältig schädlichen Außeneinflüsse.

Mit einer vielfältigen natürlichen Versorgung ihrer Pflanzen sind diese besser gewappnet gegen pathogene Einflüsse.

In Kombination mit anderen natürlichen Bekämpfungsmaßnahmen wie Nützlingen gegen Schädlinge, bestenfalls schon prophylaktisch sofern Kontaminationen nicht ausgeschlossen werden können, werden sie langfristig damit auch unter widrigen Bedingungen mit weniger Ausfall/Problemen rechnen müssen.

Positive Einflüsse auf Aroma/Terpengehalt

Der legale Anbau von Cannabis in Nordamerika und anderen Teilen der Welt, uns teils viele Jahre voraus, ergab Hinweise auf einen höheren Terpengehalt beim Cannabis Anbau organisch verglichen mit mineralisch gegrowtem Cannabis.

Die Gründe dafür sind vielseitig. So bietet der organische Anbau neben einer schonenderen Nährstoffumwandlung und Bereitstellung für die Pflanzen, auch eine ausgewogenere Versorgung, was den Stoffwechsel der Pflanze und die Cannabinoid-/Terpenkonzentration positiv beeinflusst.

Für Genießer fällt die Wahl bei der Art der Pflanzenversorgung deshalb häufig auf organische Dünger, Zusätze und Substrate.

Keine negativen Einflüsse auf Ertrag

Vergleicht man Ertragsmengen zwischen den selben Anbauarten fallen beim Cannabis Anbau organisch keine Nachteile hinsichtlich des Ertrags auf.

Die meist genutzte Anbauform, der Topfkultur in organischem Substrat, bietet bei gutem Handling top Erträge ohne Nachteile gegenüber mineralischen Düngern.

Hinsichtlich der Feinoptimierung dabei der Tipp, organisches Substrat muss nicht immer Kompost oder Torf basierte Pflanzerde sein. Die vom hydroponisch Anbau bekannten Strukturvorteile von Kokos bieten auch im organischen Anbau mit Kokos als Grundsubstrat in Topfkultur bei Handbewässerung entsprechend Vorteile.

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